Zur Provenienz der Hs. siehe https://homepage.univie.ac.at/Martina.Pippal/klosterneuburgerg.htm
Datierung des Nachtrags auf 170v: 1164/1165 (B. Konrad + 1164); Nachfolger Rupert 1164-1165, Albo 1165-1169.
Rupert von Deutz-Texte in HLK: 82, 98, 104, 113 - in keiner der Hss. Vermerke des Ambrosius von Heiligenkreuz!
Fingernagel—Simader 2001 ff. (online): Cod. 104 in der nach Bibliothekn geordneten Handschriftenliste nicht genannt; im "Register" Eintrag "104 Heiligenkreuz, Einleitung"; - dort wird Cod. 104 nicht genannt. – Simader 2002/2003 verweist auf Fingernagel—Simader 2001 ff.
Rubriken 1r und 1v (ob von einer Hand ist nicht zu entscheiden); vgl. Rubriken in den verwandten KLN.-Hss.
Initialmajuskeln - Besonderheiten: I immmer mit drei auf halber Schafthöhe rechts angesetzten Querstrichelchen, E erhält durch durchgezogene Haarstriche eine geschlossene Form, "moderne" Form des S, T immer in runder Form, mitunter spitz auslaufende Bk-Teile (z.B. A 59r, M 33v), Q auch mit "verkehrter" Cauda (z.B. 62v).
manuscripta.at: "Die Rankeninitialen finden keine stilistischen Parallelen in Heiligenkreuzer Handsschriften, wohl aber in den Manuskripten Klosterneuburg, CCl 207, CCl 209, CCl 212 und CCl 742 (vgl. A. Haidinger, Verborgene Schönheit 1998, 17, bei Kat. Nr. 10 [der an dieser Stelle angeführte Verweis auf Heiligenkreuz, Cod. 82 unrichtig])."
Gruppen von drei Querstrichelchen auch in Vat. lat. 360 (Bellevaux), z. B. 2v.
Datierung der KLN-RI-Gruppe ? Datierung der KLN-Bibliotheksverzeichnisse?
Übernommen von Simader in Romanik S.353. Simader nennt außerdem Wien ÖNB, Cod. 150 und 768.